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- Geschrieben von: Anne Richter
Als eine der beiden Unesco-Projektschul-Koordinatorinnen unserer Schule habe ich vom 26. – 29.9.2023 an der Fachtagung in Berlin teilgenommen. Es treffen sich Lehrer und Lehrerinnen aller Unesco-Projektschulen Deutschlands und außerdem Schülerinnen und Schüler aus diesen Schulen, die in Workshops mitarbeiten und Projektergebnisse ihrer Schulen präsentieren. Diese jährlich stattfindenden Tagungen sind wichtig zum Austausch und für Netzwerkarbeit, es gibt viele Impulse für die anstehende Unesco-Projektschul-Arbeit. Die Themenvielfalt orientiert sich an globalen Themen und Aufgaben und sie bietet sehr vielschichtige und breit gefächerte Arbeitsansätze für uns.
Frieden!#haendereichen#brueckenbauen
ist das übergeordnete Thema für den internationalen Projekttag 2024 der Unesco-Projektschulen. Auch wir werden uns diesem Thema zuwenden, nicht nur an den beiden Projekttagen am Ende des Schuljahres. Dieses wichtige Thema in seiner ganzen Vielfalt sollte uns allen am Herzen liegen und uns in unserer täglichen Arbeit begleiten. Garantiert wird es eine sehr spannende und vielseitige Auseinandersetzung geben.
A. Richter
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- Geschrieben von: Beate Krüger
Am 14. September 2023 ging es für die Jahrgangsstufe 10 des Runge-Gymnasiums nach Peenemünde. Dort besuchten die 75 Schüler mit drei begleitenden Lehrkräften das Historisch-technische Museum (HTM). Sie waren eingeladen worden, um an einem Projekt zum Gedenken an die ehemaligen Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge in Peenemünde mitzuarbeiten.
Zu Beginn klärte die Historikerin Frau Sethmann die Schüler über die Geschichte des Territoriums des Peenemünder Hakens auf, worauf sich das ehemalige Kraftwerk und die NS-Forschungsstätte der sogenannten V2-Raketen als Denkmalbauten befinden, welche heute zum HTM gehören.
Danach teilten sich die Schüler in zwei Gruppen. Die eine Gruppe erhielt unter der Leitung von Frau Teschendorff eine Führung auf das Dach des Kraftwerks, wo sie ihnen etwas über die Nutzung von Peenemünde im Zweiten Weltkrieg erklärte. Währenddesssen arbeitete die andere Gruppe daran, die Daten der verstorbenenen Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge handschriftlich festzuhalten. Danach wechselten die Gruppen. Die Namen werden später auf Gedenktafeln zu finden sein, welche auf dem Fahrradweg zwischen Karlshagen und Peenemünde besichtigt werden können.
Dieser Projektag im HTM war für uns alle sehr lehrreich. Wir sind gespannt auf die Gedenktafeln und planen deren Besichtigung.
(Greta Moritz, 10B)